Licht am Horizont erhellt den Acker im Vordergrund

Es sind multible Krisen die uns einfache Menschen nicht nur materiell sondern vor allem auch gesundheitlich zunehmend bedrohen. Dazu gehören Hitze, Dürre und schwindende Grundwasserreserven durch die Auswirkungen der Klimakatastrophen weltweit. Aber auch die forcierte Entsolidarisierung bis in die Familien hinein durch z.B. materielle, religiöse und rassistische Spaltung. Nicht zuletzt drohen auch Einschränkungen der staatlichen Organisation des täglichen Lebens, der Sozial- und Hilfsleistungen durch das Abschmelzen von finanziellen Spielräumen der Kommunen durch die Politik.

Das kapitalistische Wirtschaften verstärkt das Anwachsen der Vermögen Weniger zulasten der Mehrheit der Menschen. Das alles zusammen hat wachsende Verarmung und steigende Lebensmittelpreise zur Folge, die Einschränkungen in der Gesundheitsversorgung sind längst schon spürbar und bezahlbarer Wohnraum wird zunehmend rarer. Unsere fast vollständigen Abhängigkeiten von diesen vorwiegend kapitalistisch geprägten Strukturen sind fatal und können bei Störungen oder gar Unterbrechungen von z.B. Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten oder Energie zu chaotischen Zuständen führen.

Was können wir tun? Parteien (Stellvertreter) die um die Macht an den Verteilerstellschrauben kämpfen können wohl nichts am Grundsystem ändern. Die was ändern wollen kommen nicht an die Stellschrauben, da können wir bis zum Sanktnimmerleinstag warten. Viele Wahlen lang. Dafür scheint gesorgt worden zu sein.

Diesem Wirtschaftssystem die Grundlagen entziehen ist das was getan werden könnte. Es würde das schädliche kapitalistische Wirtschaften überflüssig machen und damit überwinden. Die zahlenden Konsumenten sollten sich dem entziehen. Mit parallel entstehenden Versorgungsstrukturen würden die Abhängigkeiten der Menschen (Konsumenten) von dem derzeitigem Wirtschaftssystem entfallen. Den Superreichen würden ihre Einnahmequellen (ihre Bereicherungsquellen) abhanden kommen. Die Reichtümer könnten gerecht verteilt werden.

Das setzt sozialsolidarisches Verhalten und humanistische Grundeinstellungen voraus. Sozialsolidarisch meint zuerst in Bezug auf die gemeinsame Nahrungsversorgung, die Gesundheitsversorgung und die Versorgung mit Unterkünften. Auch der Natur-, und Umweltschutz und das Schaffen von Barrierefreiheiten gehört zum humanistischen Verhalten.

Die humanistischen Alternativen wollen in diesem Sinne Gleichgesinnte finden, zusammen bringen, vernetzen und zum Handeln ermutigen.
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